Studien

Kollaboration als Schlüssel zum erfolgreichen Transfer von Innovationen – Analyse von Treibern und Hemmnissen in der Automobillogistik

Am Beispiel der Automobilindustrie und ihrer komplexen Logistik zeigt sich, dass einzelne Unternehmen eine Weiterentwicklung zu Industrie 4.0 nicht alleine leisten können. Nötig sind gemeinschaftliche Aktivitäten bei Forschung und Entwicklung (FuE) innerhalb der Branche. Für einen erfolgreichen Innovationstransfer müssen aber auch FuE-Projekte – insbesondere öffentlich geförderte – neu gestaltet werden.


Die vorliegende acatech STUDIE analysiert am Beispiel der Automobillogistik die Treiber und Hemmnisse beim Transfer von FuE-Projektergebnissen in die industrielle Anwendung. Sie benennt Maßnahmen, wie sich Schwierigkeiten bei der Umsetzung bewältigen lassen und leitet Zielkriterien für eine transferorientierte Forschung ab.

Kollaboration als Schlüssel zum erfolgreichen Transfer von Innovationen – Handlungsempfehlungen für Forschung und Entwicklung

Im Zuge der digitalen Transformation hat der Wettlauf um die geeignete Vernetzung von Objekten, Daten und Diensten längst begonnen. Am Beispiel der Automobilindustrie und ihrer komplexen Logistik wird deutlich, dass einzelne Unternehmen eine Weiterentwicklung zu Industrie 4.0 nicht leisten können. Vielmehr bedarf es gemeinschaftlicher Aktivitäten bei Forschung und Entwicklung (FuE) innerhalb der Branche. Für einen erfolgreichen Innovationstransfer müssen dazu auch FuE-Projekte – insbesondere öffentlich geförderte – neu gestaltet werden.

Die vorliegende acatech POSITION identifiziert am Beispiel der Automobillogistik die Treiber und Hemmnisse beim Transfer von FuE-Projektergebnissen in die industrielle Anwendung und benennt Maßnahmen, wie sich Schwierigkeiten bei der Umsetzung bewältigen lassen. Abschließend werden Handlungsempfehlungen an Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft für eine stärkere Transferorientierung von öffentlich geförderten FuE-Projekten ausgesprochen.

 

ERP-Studien

  • Marktstudie 2016: Auswirkungen von Industrie 4.0 auf die Anforderungen an ERP-Systeme
  • Marktstudie 2015: ERP-Systeme für den Handel
  • Marktüberblick 2014: Software zur Prozessmodellierung und -bewertung
  • Marktstudie 2014: Retourenmanagement

Kompetenzentwicklungsstudie Industrie 4.0

Die erfolgreiche Einführung der Industrie 4.0 erfordert nicht nur den Einsatz neuer Technologien, sondern auch den Aufbau von Kompetenzen auf allen Mitarbeiterebenen im Unternehmen. Die Ergebnisse der Umfrage und Interviews im Rahmen der Kompetenzentwicklungsstudie Industrie 4.0 haben gezeigt, dass spezifische Weiterbildungsangebote bezogen auf die Industrie 4.0 erforderlich sind.
Das Fraunhofer IML hat im Rahmen der Studie zusammen mit den Partnern acatech und equeo ein Konzept entworfen, das eine über die Unternehmensebenen ganzheitliche und über die Zeit nachhaltige Kompetenzentwicklung ermöglicht.

Smart Maintenance for Smart Factories

Das acatech-Positionspapier beschreibt in übergreifenden Handlungsempfehlungen den für die Weiterentwicklung der Instandhaltung erforderlichen Forschungsbedarf zur Sicherung des Industriestandorts Deutschland.

Projektidee
 
Durch Industrie 4.0 wird der Grad der Vernetzung und der Automatisierung sowie der Einsatz von Technologie erheblich steigen

Effiziente Nutzung begrenzter Ressourcen erfordert Ausfallsicherheit und optimalen Zustand der Anlagen

Es droht ein akuter Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften

Projektziele:

Erarbeitung einer acatech POSITION zur Stärkung und Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Industriestandortes

Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für ein optimales Zusammenspiel von Instandhaltung und Produktion und für das zukünftige Instandhaltungsmanagement

Digitalisierung des Einkaufs – Einkauf 4.0

Der digitale Strukturwandel der Industrie wird ohne den Einkauf nicht erfolgreich sein. Allerdings gehen die Meinungen über dessen Rolle weit auseinander. Sie reichen von „aktiver Treiber“ bis „lediglich Unterstützer“. Deshalb muss sich der Einkauf stärker in die Diskussion um Industrie 4.0 einschalten. Als Innovationsscout und Experte für Technologie und Management findet er dann auch Gehör. Das sind zentrale Ergebnisse der Studie „Digitalisierung des Einkaufs – Einkauf 4.0“, des Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik IML und des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e.V. (BME). Zwischen August 2015 und April 2016 waren insgesamt 25 Einkaufsleiter und CPOs namhafter Industrieunternehmen sowie Vertreter von zwei Hochschulen befragt worden.

Ankündigung: Handbuch Industrie 4.0

Handbuch Industrie 4.0

Mit der Neuauflage des erfolgreichen Werkes wird die Geschichte der vierten industriellen Revolution fortgeschrieben und der Dynamik Rechnung getragen, mit der diese Vision in den vergangenen zwei bis drei Jahren weiterentwickelt und verwirklicht wurde. Die erste Auflage wurde dabei nicht nur bearbeitet und ergänzt, sondern in ein Nachschlagewerk überführt, das sowohl online über Springer Reference als auch in gedruckter Form erhältlich ist.

Experten aus Wissenschaft und Technik beleuchten verschiedene Facetten der Industrie 4.0 sowohl aus akademischer als auch aus praktischer Sicht und schaffen gleichermaßen einen Überblick über den Stand der Technik und die Vision selbst. Dies gelingt nicht zuletzt dank einer guten Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen, Praxisbeispielen und Übersichtsbeiträgen. Thematisch reicht das Handbuch von Basistechnologien (z. B. cyber-physische Systeme) über Integrations- und Migrationsansätze bis hin zu Geschäftsmodellen und Dienstleistungen. Zudem werden neben der Datensicherheit auch rechtliche Aspekte thematisiert.

Die Zielgruppen

  • Entscheider bei Herstellern, Systemintegratoren und Anwendern in der Industrie
  • Techniker und Ingenieure aus der industriellen Praxis
  • Studierende technischer und betriebswissenschaftlicher Fachrichtungen

Themenbroschüre Logistik 4.0

POTENZIALSTUDIE LOGISTIK 4.0 – Industrie 4.0 ist das Schlagwort unserer Tage, das große und ungeahnte Möglichkeiten eröffnet – auch für Sie und Ihr Unternehmen?
Und wenn ja: Konkret welche Chancen und Potenziale öffnen sich Ihnen? Diese zukunftsweisenden Fragen beantwortet die Potenzialstudie Logistik 4.0 für Ihr Supply Chain Management und Ihre Logistik.

Studie: Erschließen der Potenziale der Anwendung von Industrie 4.0 im Mittelstand

Industrie 4.0 ist in aller Munde, doch die Auswirkungen für die deutsche Wirtschaft sind schwer absehbar. Um die erforderlichen Unterstützungsmaßnahmen für die deutsche Industrie und insbesondere den Mittelstand treffsicher zu gestalten, hat das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) eine entsprechende Studie in Auftrag gegeben.
Die Studie "Erschließen der Potenziale der Anwendung von Industrie 4.0 im Mittelstand" wurde von der agiplan GmbH (Mülheim) zusammen mit dem Fraunhofer Institut IML (Dortmund) und dem Beratungsunternehmen ZENIT (Mülheim) durchgeführt. Ziel war es, herauszuarbeiten, welche Industrie 4.0-Technologien den Unternehmen zu mehr Wettbewerbsfähigkeit verhelfen können.

Bei Interesse an der gesamten Studie stellen wir Ihnen diese gern zur Verfügung, bitte senden Sie eine E-Mail an: info(at)iml.fraunhofer.de

Markterhebung: »Softwaremarkt für Transport- und Logistikunternehmen«

Das Fraunhofer IML arbeitet auf dem Gebiet der angewandten Forschung in der Logistik. Ingenieure, Informatiker und Kaufleute sind in der Abteilung Verkehrslogistik insbesondere für Auftraggeber aus der Verkehrswirtschaft sowie Verlader aus Handel und Industrie in Projekten tätig.
Logistik-Unternehmen in diesem Markt wissen, dass es ein noch sehr viel höheres Potential für Verkehrs- und Logistikunternehmen durch Optimierung ihrer Betriebsabläufe und eine durchgängige Nutzung der IT in den Geschäftsprozessen gibt.
Das IML nimmt dies zum Anlass, den Software-Markt für Transport- und Logistikunternehmen systematischer zu untersuchen. Im zentralen Blickpunkt des Interesses liegt hierbei die Zusammenführung der Bedarfe der Logistikunternehmen einerseits und der Angebote der Softwareindustrie andererseits.

BMVBW-Studie: KMU im Transport und Einsatz neuer Kommunikationsmedien

Nachdem Telematik zu Beginn des vergangenen Jahrzehnts mehr eine wortreich umschriebene Vision war, ist in den letzten drei bis vier Jahren ein dichtes Marktangebot für Telematik entstanden und wird nachgefragt.
Telematiksysteme wie Navigationssysteme oder der Einsatz von Barcode, Scannern und unternehmensweite Rechnernetze zur Sendungsverfolgung sind zunehmend etabliert. Aber nicht jedem Anwender, z. B. dem Transportunternehmer im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), wird der individuelle Nutzen der vielen Dinge, die sich unter dem Begriff Telematik ansiedeln, direkt deutlich oder unkalkulierbaren Investitionskosten halten ihn ab.

Marktanalyse Cloud Computing für Logistik 2 - Managment Summary

Über die Hälfte aller Softwareanwender kann sich vorstellen Logistiksoftware einzusetzen, die auf Servern im Internet läuft — 13 Prozent tun dies bereits. Zu diesem Ergebnis gelangt die vom Fraunhofer-Institut für Materialfluss und Logistik IML veröffentlichte Marktanalyse »Cloud Computing für Logistik 2«.

Die Studie analysiert die Voraussetzungen, unter denen Unternehmen bereit wären Cloud-Computing-Ansätze für geschäftskritische Logistikanwendungen zu nutzen.